Roman Kurevic, Berater des Trendfolgefonds „Deutsche Aktien System“, über den erfolgreichen Einsatz von absolutem Momentum:
„Verluste kann ich nicht leiden, Sportsfreund, nichts verdirbt mir den Tag mehr als Verluste.“ Wall Street
Börse als „Meetingpoint“ von Angebot und Nachfrage
Viele Menschen sehen die Börse als etwas abstraktes – dabei ist es eigentlich nur ein großer Marktplatz. Wie auf einem Wochenmarkt. Auch dort treffen sich verkaufswillige Interessenten und offerieren ihr Angebot. Auf der anderen Seite sind die Käufer, welche dieses entsprechende Angebot zum besten Preis erwerben möchten.
Die Verkäufer mit einem zu teurem Angebot, bleiben auf der Ware sitzen und wer nicht genug bezahlt, bekommt im Zweifel keine Ware. Es gilt immer den zu einem bestimmten Zeitpunkt den Preis zu bestimmen, an dem der meiste Umsatz stattfindet.
Ist der Markt in einem ungefährem Gleichgewicht bewegen sich die Preise kaum und man kann versuchen zu „feilschen“ (limitieren), um einen besseren Peis zu erzielen. Übernimmt eine Seite allerdings die Kontrolle, erhöhen sich in der Regel die Umsätze und die Preise geraten in Bewegung. Auf dem Wochenmarkt ist in der Regel morgens ein von Käufern dominierter Markt, da z.B. Gaststätten Fleisch, Obst und Gemüse einkaufen müssen. Sie achten mehr auf die benötigte Menge und Qualität als auf die Preise. Richtung Tagesende dominieren die Verkäufer, denn niemand möchte auf seiner angebotenen (verderblichen) Ware sitzen bleiben – die Preise beginnen stärker zu fallen,
An der Börse läuft das Spiel ähnlich – abgesehen davon, dass sich das Spiel zwischen Angebot und Nachfrage jederzeit drehen kann, weil wichtige Nachrichten gemeldet werden, oder ein größerer Fonds abgearbeitet wurde und der Druck dann nachlässt.
Wer keine Zeit hat, muss einen Fachmann suchen
Nicht jedermann hat die Zeit, sich um die eigenen Geldangelegenheiten zu kümmern. In der Regel hat meinen seinen Beruf in welchem man Geld verdient. Bleibt dann etwas oder deutlich mehr übrig, sollte man es investieren.
Warum sollte es ein Trendfolgefonds sein?
- Momentum ist eine der erfolgreichsten Faktoren an der Börse
Von den vielen Möglichkeiten an der Börse, ist das Momentum langfristig betrachtet am erfolgreichsten. Für uns im „Deutsche Aktien System“ ist es das absolute Momentum – wir betrachten Wertpapiere also nur im Verhältnis zu sich selbst und der vergangenen Kurshistorie. Erreicht dieses Wertpapier einen neuen Höchststand (z.B. der letzten 6 oder 12 Monate) ==> ENTRY OPEN NEXT BAR oder platt, kaufe zur nächsten Eröffnung.
- Die eingebaute Verlustbegrenzung vermeidet extreme Kursrisiken
Zur Absicherung gegen extreme bzw. uneinholbaren Kursrückgänge, wird täglich eine Verlustbegrenzung berechnet. Wird diese unterschritten (z.B. die 200 Tagelinie oder das untere Bollingerband) ==> EXIT OPEN NEXT BAR oder umgangssprachlich, verkaufe zur nächsten Eröffnung.
- Mathematik als Universalsprache des Universums statt Emotionen
Wer mathematisch vorgeht, vermeidet langfristig betrachtet viele große Fehler. Unsere Emotionen verhindern in der Regel den langfristigen Anlageerfolg. Verlustkontrolle und Risikoüberschätzung sind zwei emotionale Fallen, in die fast jeder Anleger hineintappt. Wir vermeiden diese emotionalen Fallstricke im „Deutsche Aktien System“, weil wir jede einzelne Position zu Beginn gleich gewichten und zum anderen die Verlierer konsequent verkaufen, wenn die Verlustbegrenzung erreicht wurde.
Renditedreieck Strategie „MapTrend“
Wer im Jahr 2000 (damaliger Höchststand) in diese Strategie 100€ investiert hätte, würde Ende 2019 trotzdem über knapp 878€ verfügen. In der ganzen Zeit hätte er nie mehr als -12% im Hintertreffen gelegen (maximaler Kursrückgang) und trotz der schweren Kursstürze im Betrachtungszeitraum auch gut schlafen können. Bisher gab es auch keine zwei negativen Jahre hintereinander. Dies hat dazu geführt, dass auch ein Investor aus 2008, trotz der damaligen Wirtschaftskrise, seine Investition deutlich ausbauen konnte!
In trends we trust!