Roman Kurevic, Berater des Trendfolgefonds „Deutsche Aktien System“, über den erfolgreichen Einsatz von absolutem Momentum:
Deutsche Aktien System im Vergleich zu anderen erfolgreichen aktiven und kostengünstigen passiven ETFs
Sehr viel Geld wird in großen und bekannten Produkten angelegt. Die Basis für den entsprechenden Erfolg bilden meistens eine oder mehrere Argumente:
- Kostenintensive Marketing- und Vertriebsmaßnahmen
- Bekannte(r) Portfoliomanager und/oder Asset Manager
- Bei ETFs die sehr niedrigen Kosten
- Eine stabile und erfolgreiche Anlagestrategie
- ?
Bei den ersten drei Punkten ist es für kleinere Boutiquen oder Asset Manager schwer zu punkten.
In der Regel ist nämlich kein entsprechendes Budget vorhanden. Deswegen sieht man in der Regel fast immer die gleichen Produkte oder Gesichter in der Werbung. Da diese Produkte in der Regel auch sehr hohe Mittelzuflüsse erhalten, tauchen sie auch automatisch in den monatlichen Rankings auf, was zusätzliche Aufmerksamkeit verschafft.
Erfüllt man dann Punkt (1), ist ein entsprechender Portfoliomanager dann auch schnell ein bekanntes Gesicht. Man wird auf Veranstaltungen z.B. als Podiumsredner eingeladen, was erneut Aufmerksamkeit verschafft.
ETFs bilden lediglich einen Durchschnitt ab, welchen sie sehr kostenbewusst abbilden können. Skalierungsgewinne kommen dann mit einem entsprechenden Volumen. Vor allem in stark steigenden Märkten sind kostengünstige ETFs eine interessante Möglichkeit, an Renditen am Aktienmarkt zu partizipieren. In stark fallenden oder seitwärts tendierenden Märkten sieht dies allerdings ganz anders aus. Der Nikkei225® ist hierfür ein gutes Beispiel, welches von der ETF Industrie gerne als „Anomalie“ dargestellt wird. Sehen wir uns aber den deutschen DAX® seit dem Jahr 2000 oder 2007 an, sieht es hier auch nicht viel besser aus.
Bleibt am Ende nur eine stabile und erfolgreiche Anlagestrategie auszwählen. Mit unserem Handelsmodell „MapTrend“ investieren wir in die stärksten Aktien, welche ein positives absolutes Momentum aufweisen. Diese Strategie wenden wir seit August 2012 an und die entsprechenden Ergebnisse können Sie in die Charts erkennen.
Das Risiko systematisch und aktiv zu steuern, ist eine sehr sinnvolle Sache. Denn passive ETFs in Bullenmärkten zu schlagen ist sicherlich möglich, aber leider auch sehr schwierig. Ganz anders sieht dies allerdings in stark bzw. länger fallenden Märkten aus. Hier kann ein aktiver Manager die Gunst der stunde nutzen und einen erfolgreichen Mehrwert für seine Investoren herausholen. Unserer Meinung nach wird er genau dafür bezahlt! Nutzt er diese Möglichkeiten nicht – sondern rauscht im Gleichklang mit dem Index nach unten, wäre der Kunde mit den niedrigeren Kosten sicherlich besser bedient. Genau hiervon lebt die ETF-Industrie, denn gegen dieses Argument kann man schwer etwas sagen.
Schauen Sie sich aber bitte die entsprechenden Charts an. In jeder Abwärtsphase seit 2012, konnte unser Modell die Risiken entsprechend abfedern. Bisher gelang es den Märkten sich schnell zu erholen, was den Abstand zum „Deutsche Aktien System“ geringhielt. Wird dies auch dieses Mal gelingen? Who knows!? Aber lieber den Vorsprung in der Tasche, als diesem hinterherzulaufen.
Oder platt gesagt: es ist besser Tabellenführer mit 10 Punkten Vorsprung zu sein, wie als Verfolger auf Fehler hoffen zu müssen. Sollte der Abschwung an den Aktienmärkten tiefer und länger andauern, wird der Vorsprung des „Deutsche Aktien System“ auch optisch noch sehr viel klarer werden.
Setzen Sie auf stabile und wiederholbare Ergebnisse. Überlassen Sie unseren Modellen die erfolgreiche Arbeit. Nutzen Sie zwischenzeitlich Schwächephasen, um Bestände an unserem Fonds auszubauen. Denn wir schützen aktiv das Kapital, um beim nächsten Anstieg von einer höheren Basis aus anzusteigen. Genau dies können Sie in ALLEN Charts erkennen.
Wieder platt formuliert: wir bekommen nie den ganzen Kuchen, wenn dieser verteilt wird. Aber den Teil, den wir bekommen, den behalten wir dann aber auch!
Bleiben Sie gesund!