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Roman Kurevic, Berater des Trendfolgefonds „Deutsche Aktien System“, über den erfolgreichen Einsatz von absolutem Momentum:

Hallo liebe Trendfolger,

während die amerikanischen Märkte weiter stramm nach oben ziehen, tut man sich in Europa deutlich schwerer. Bisher wurden alle Ausbruchsversuche auf der Oberseite zurückgeworfen. Die Datenlage ist ja auch durchaus gemischt. Das Bruttoinlandsprodukt in den USA ist also nun auch offiziell deutlich eingebrochen – die Aktienmärkte feiern allerdings schon wieder die Auferstehung (Macrobond auf twitter):

Dies dürfte sicherlich auch in Europa nicht viel anders aussehen. Trotzdem gibt es einige Sektoren, die momentan schon deutlicher anziehen. Aus unserem Universum sind hier neben den vielen Nebenwerten auch die bekannten Schwergewichte Deutsche Post, SAP, RWE und Siemens.

Aus unserer Sichtweise verbessert sich die Marktbreite wieder ein wenig und unsere Titel können auch relative Stärke aufbauen. Die scharfen Korrekturkerben sind aber momentan nicht wirklich hilfreich. Eine „stabile“ Seitwärtslage passt hier deutlich besser rein. Sollte der deutsche Aktienmarkt die relative Schwäche gegenüber den US Märkten zumindest mal temporär ablegen und auf der Oberseite ausbrechen, dürfen wir auch deutlich mehr von unseren Favoriten erwarten.

Dividenden gibt´s dann im Corona-Jahr 2020 tatsächlich auch noch. Heute schütten Jungheinrich Vz. und die Deutsche Post aus. Vielen herzlichen Dank hierfür und es wird spannend sein zu sehen, wer im kommenden Jahr das Anlegerherz mit schönen Ausschüttungen höher schlagen lassen wird! Gegen überproportionale Kursanstiege haben wir natürlich auch nichts einzuwenden.

Der Optimismus in den USA schiesst auf neue Rekordwerte (Sentimenttrader auf twitter):

Muss der Markt deswegen fallen? Natürlich muss er dies noch nicht. Aber eine temporäre Beruhigung oder Konsolidierung wäre sicherlich gesünder. Es wird schwer sein die Bullenherde „langsam“ zu stoppen, denn wer hört schon auf skeptische Stimmen, wenn man mit der einen oder anderen Einzelaktie erfolgreich 20 bis 30% an einem einzigen Tag einfahren kann? FOMO lässt grüßen!

Die Party läuft auf Kosten zukünftiger Generationen (siehe Hedgeye.com) und auch hier kann sich niemand nur ansatzweise vorstellen, was die aktuelle Schuldenblase stoppen könnte. Wir wissen es auch nicht, aber historisch betrachtet ging es nie gut aus. Die Frage ist eben, wann es dann tatsächlich vorbei ist und der Markt sich in eine andere Richtung wendet. Bis dahin kann der Markt auch noch um einiges höher steigen – nur aktives Risikomanagement schützt vor bösen Überraschungen im Portfolio. Die Antwort der meisten Investoren dürfte lauten: Welches Risiko?

Wir warten einfach ab, was die Zukunft bringt und machen einfach unseren Job.

Wünsche ein schönes und erholsames Wochenende!

Euer

Roman

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